Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal. *Talmud
Was soll das Ganze Gerede über Gewohnheiten und warum startest du diesen Blog?
Es gibt unzählige Diäten, Fitness-Programme und total sichere Systeme die dabei helfen schlank, gesund und energiegeladen zu sein. Meistens sind diese Programme mit einem hohen Zeitaufwand und z. T. mit Kosten verbunden:
Fitness-Studio, am besten 4x 1,5 Stunden pro Woche
Diäten, die das gesamte Leben einschränken
Kochtipps, die voraussetzen täglich zu kochen
Fitness-Programme mit täglichen Einheiten
...
In den letzten Jahren habe ich gelernt, dass es viel einfacher geht. Viele gute Fitness- und Gesundheitscoaches z. B. Patric Heizmann, Mark Maslow oder Sven Völpel betonen in Ihren Blogs, Vlogs, Podcasts und Büchern die Bedeutung von Gewohnheiten und wie einfach es ist mit der Änderung seiner Gewohnheiten Ziele zu erreichen. James Clear hat mit Die 1%-Methode einen weltweiten Millionen-Bestseller über Gewohnheiten geschrieben, geht dabei aber nur nebenbei auf den Bereich Fitness und Gesundheit ein.
Die Macht der guten Gewohnheiten ist also bekannt. Es gibt bisher nur niemanden, der gesunde Gewohnheiten zusammenträgt und diese kurz und auf den Punkt gebracht vorstellt.
In diesem Blog werde ich in sehr kurzen Blogposts wöchentlich eine kurze gesunde Gewohntheit vorstellen. Jeder Leser kann sich selbst aussuchen, welche Gewohnheiten zu ihm passen und sich leicht in seinen aktuellen Lebensstil integrieren lassen.
Was sind denn genau Gewohnheiten und wie ändere ich sie?
Ein schönes Beispiel für eine gute Gewohnheit ist Zähneputzen. Wir putzen 2-3x pro Tag unsere Zähne und machen es komplett automatisch, ohne es als Aufwand wahrzunehmen.
Genau so wie Zähneputzen können wir auch weitere Gewohnheiten in unseren Tagesablauf einbauen. Oder aber auch schlechte Gewohnheiten herausfinden und wieder loswerden. Eine Gewohnheit ist also etwas, das wir im quasi im Autopilot tun. Das hat den netten Vorteil, dass Gewohnheiten nicht so leicht vom inneren Schweinehund gestoppt werden. Wer kennt es nicht? Vor der geplanten Jogging-Einheit fallen mir und dem inneren Schweinehund 1000 Gründe ein nicht laufen zu gehen. Zähneputzen geht quasi automatisch und widerspruchslos, außerdem kann ich dabei Kniebeugen machen und so an meiner Fitness arbeiten.
Ab wann spricht man von einer Gewohnheit?
Hier scheiden sich die Geister: Manche sprechen von 30 Tagen, manche von 100 Tagen. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass ein Mensch ca. 66 Tage benötigt um eine Gewohnheit zu etablieren. Also: 2 Monate dranbleiben und danach geht es fast von selbst :-)
Ja und was soll ich jetzt tun?
Bitte keine Diät starten, beim Zähneputzen Kniebeugen machen und sich auf den nächsten Artikel freuen :-)
In diesem Blog werde ich jede Woche kleine Gewohnheiten vorstellen, die fast jeder in seinem Alltag umsetzen kann.
Comments