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AutorenbildJohannes

Schlechte Gewohnheiten? Dann aber richtig!


 
 

"Aber ich dachte du achtest auf deine Ernährung!" *Meine Gäste beim Blick in die Süßigkeiten-Schublade


Verzichten ist auf lange Sicht nicht erfolgreich!

Das ist ein Foto unserer "Süßigkeiten-Schublade" zuhause. Immer wenn Gäste sie sehen bekomme ich die oben stehende Frage in irgendeiner Variante zu hören.


Ja: Auch ich habe schlechte Gewohnheiten, wie vermutlich jeder andere auch. Eine davon ist z. B. am Wochenende eine Tüte Chips zu essen.


Ja: Es gibt kaum etwas Ungesünderes.


Ja: Die machen dick.


Aber:

Komplett auf Dinge zu verzichten halten wir Menschen in der Regel nicht durch. Und es ist wichtig auch mal 7 grade sein zu lassen, sich zu entspannen und einfach zu genießen.


Jetzt kommt der Haken:

Hier ein paar Tipps, wie wir schlechte Ernährungsgewohnheiten in unseren Alltag integrieren und ihren Schaden minimieren können:

  • 80 % Gesunde Mahlzeiten! Die berühmte 80:20-Regel nach Pareto greift auch hier. Wenn 80 % deiner Mahlzeiten gesund sind, ist es völlig ok bei den restlichen 20 % ein Auge zuzudrücken.

  • Genießen! Wenn du Ungesundes isst: Iss es langsam und genieße es. Wenn ungesund, dann soll es auch Spaß machen und nicht weggeschlungen werden.

  • Achte auf die Menge! Langsam und bewusst genießen hilft dabei Fress-Attacken zu vermeiden. Ansonsten ist schnell eine ganze Tafel Schokolade auf. Manchmal reichen auch 2-3 Stücke.

  • Süßes als Nachtisch zu den Mahlzeiten! Mit vollem Magen treibt der Hunger uns nicht so zum herunterschlingen.

  • Naschen vermeiden! Wie schon im Beitrag "Grün macht schön" erwähnt: Durch Naschen spielt unser Blutzuckerspiegel Achterbahn und wir bekommen immer wieder Heißhunger auf mehr Süßes.

  • Gut kauen! Auch dies verhindert das Schlingen. Eine alte Regel besagt: 20x Kauen vor dem herunterschlucken.

Dick und krank machen nicht die ungesunden Lebensmittel, sondern die Art und Weise wie wir mit Ihnen umgehen. Wenn wir es schaffen uns an diese "guten schlechten Gewohnheiten" zu halten ist das Risiko von Fress-Attacken und übermäßigen Süßkram deutlich reduziert und wir können trotzdem genießen :-)





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