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Trainieren ohne Training? Fitness-Routinen im Alltag!

Autorenbild: JohannesJohannes

 
 

Mache deinen Alltag zu deinem Fitness-Studio

Es ist nicht notwendig Sport ausschließlich in langen Trainings-Einheiten zu machen. Dr. Ben Baak beweist mit seinem erfolgreichen 3x3 Programm, dass 3x am Tag 3 Minuten Training einen sehr großen Effekt auf Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden haben. Dazu werde ich

noch einen separaten Blog-Eintrag verfassen.

Prof. Dr. Sven Völpel geht mit seinem Minus-Fitness-Ansatz noch einen Schritt weiter. Er verbindet alltägliche Dinge mit gesunden Bewegungen und erreicht dadurch eine beeindruckende Fitness. Dazu nutzt er die von James Clear in seinem sehr empfehlenswerten Buch "Die 1%-Methode" beschriebene Methode der Gewohnheitskopplung: Er integriert in ganz normale Tätigkeiten wie Zähnputzen oder den Fußweg von Meeting zu Meeting kleine Sporteinheiten und stellt so sicher, dass er sie immer erledigt - sie werden zur Gewohnheit.


Und jetzt?

Werde kreativ! Hier ein paar Beispiele für einen "normalen" Tagesablauf.

  1. Nach dem Aufstehen einen Strecksprung machen.

  2. Die Treppe hochsprinten.

  3. Mit Ausfallschritten durch den Flur gehen.

  4. Beim Zähneputzen im Hocksitz an der Wand die Beine trainieren.

  5. Unter der Dusche Pobacken anspannen.

  6. Auf einem Bein umziehen.

  7. Die Treppe rückwärts hochgehen.

  8. Beim Weg aus dem Haus ein paar Klimmzüge machen oder nur hängen.

  9. Auf dem Weg zur Arbeit mit dem Rad kurze Sprints einlegen oder auf dem Weg vom Parkplatz ins Büro / den Arbeitsplatz sprinten.

  10. Nach jedem Telefonat eine Kniebeuge machen.

  11. Bizeps-Curls mit dem Rucksack oder der Aktentasche

  12. Nach der Mittagspause nicht den kürzesten Weg ins Büro nehmen, sondern noch 2 Minuten spazieren gehen.

  13. Auf dem Weg nach Hause wieder kleine Sprints einlegen.

  14. usw.

Die Kunst daran ist es, jedes Mal die Treppe im Krabbeln oder einem anderen Bewegungsablauf zu nehmen und jedes Mal durch den Flur zu Hüpfen oder Ausfallschritte zu machen. Irgendwann wird es zur Gewohnheit, erfordert keinen inneren Schweinehund mehr und macht dich automatisch fit - ohne eine echte Trainingseinheit.


Damit mache ich mich doch zu Affen!

Die Familie gewöhnt sich ziemlich schnell daran und merkt, dass es eigentlich ziemlich clever ist sich "zum Affen" zu machen. Bei der Arbeit ist es so ähnlich, die Hemmschwelle ist nur höher. Darum bietet es sich an hier erstmal mit unauffälligen Übungen zu starten statt gleich im Handstand über den Flur zu laufen.




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